ER-IES zeigt Haltung

Der Elternrat der Ida Ehre Schule zeichnet sich durch sein vielfältiges und aktives Engagement aus. Neben dem Schulgeschehen und der schulpolitischen Entwicklung sind uns insbesondere auch die Themen Integration, Antidiskriminierung und Umweltschutz sehr wichtig. Die wesentlichen Stellungnahmen, Schreiben, Pressemitteilungen etc. können im nachfolgenden nachgelesen werden.

Allgemeine Stellungnahmen 2021
Stellungnahme zur Änderung der APO-AH
Allgemeine Stellungnahmen 2020
Stellungnahmen zum Thema Zügigkeit / Schulentwicklungsplan (SEPL)
Stellungnahmen zur „Sticker-Affäre“

Allgemeine Stellungnahmen 2021

STELLUNGNAHMEN ZUr Änderung der APO-AH

Allgemeine Stellungnahmen 2020

STELLUNGNAHMEN ZUM THEMA ZÜGIGKEIT/ SCHULENTWICKLUNG / SCHULENTWICKLUNGSPLAN (SEPL)

Schon seit vielen Jahren engagiert sich die Elternschaft der IES aus unterschiedlichen Gründen für eine Begrenzung des weiteren Wachstums unserer Schule. Dies erfordert eine intensive Zusammenarbeit mit Schüler:innen, Kollegium, Schulleitung und anderen Schulen im direkten Umfeld oder mit ähnlichen Bedingungen. Und es bedarf einer guten Kenntnis der politischen Haltungen in der Stadt sowie der schulentwicklungspolitischen Planungen der Fachbehörden (BSB/ SBH).
Ziel ist hier immer, Kollegium und Schulleitung durch eine starke und hörbare Elternmeinung den Rücken zu stärken und sich für eine gemeinsame klare Position einzusetzen.

Diese Position muss aus Sicht des Elternrats folgende Aspekte enthalten:

  • Beibehaltung der 6-Zügigkeit (= 6 Parallelklassen pro Jahrgang) in Jahrgang 5 und 6, u.a. damit das zentrale konzeptionelle Modell des Unterstufenhauses erhalten bleiben kann.
  • Berücksichtigung der aktuellen baulichen Situation (sehr viele sehr kleine Räume in denkmalgeschütztem Schumacher-Bau) und der besonderen Aufgaben als Schwerpunktschule Inklusion, daher: Erhalt des sog. „MAXI 23“ -Prinzips (höchstens 23 Schüler*innen pro Klasse) auch ab Jahrgang 7 aufwärts.
  • Berücksichtigung der aktuellen baulichen Situation (sehr viele sehr kleine Räume in denkmalgeschütztem Schumacher-Bau) und der besonderen Aufgaben als Schwerpunktschule Inklusion, daher: Erhalt des sog. „MAXI 23“ -Prinzips (höchstens 23 Schüler*innen pro Klasse) auch ab Jahrgang 7 aufwärts.
  • Erforderliche Umsetzung der Planungsansätze aus den Schulentwicklungsplänen (SEPL) von 2012 und 2019: das bedeutet neben der 6-Zügigkeit in Jahrgang 5/6 auch eine maximale 7-Zügigkeit ab Jahrgang 7 (Aufstockung durch sog. „Schulformwechsler*innen“ von Gymnasien).
  • Sofortige Gründung einer weiteren Stadtteilschule im Schulkreis des KER 31/ der Schulregion 8 zur dringend notwendigen Entlastung der IES in JG 7.
  • Festschreibung dieser Planungen mindestens bis nach der anstehenden Sanierung des Haupthauses an der Bogenstraße (vermutlich 2023 – 25) und Einbindung des Themas in die zwingend erforderliche sog. „Phase Null“ der Planung dieser Arbeiten einschließlich der Erstellung eines pädagogischen Raumkonzepts mit der gesamten Schulgemeinschaft.

So etwas macht viel Spaß und bedeutet viel Arbeit: Der Elternrat hat hierzu Stellungnahmen verfasst, intensive Gespräche mit der Behörde geführt und im Sommer 2019 eine Demonstration mit über 500 Menschen in der Hamburger Innenstadt organisiert, um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen. Aber lest/ lesen Sie selbst…