Bitte teilen: Demo(s) für Verkehrsicherheit im ganzen Schulcluster Eimsbüttel

„Kurs Fahrradstadt“ ruft zur Demo – und wir machen mit


In den letzten Jahren haben Schülerinnen und Schüler und weitere Mitglieder der Schulgemeinschaft der Ida Ehre Schule sich bei der Ideenwerkstatt für das Verkehrskonzept des Schulclusters aktiv an Vorschlägen zur Verbesserung der Schulwegsicherheit rund um unsere und die benachbarten Schulen beteiligt.
(Vielen Dank an dieser Stelle für die starke Initiative von der Grundschule Kielort-Allee und dem Emilie-Wüstenfels-Gymnasium.)
Die Maßnahmen kommen am 14.4. im Kerngebietsausschuss zur Abstimmung. Dort werden auch VertreterInnen aus dem Elternrat und dem SchülerInnen-Team unsere Schule vertreten.
Im Vorfeld finden zwei Demonstrationen für die Umsetzung der erabeiteten Vorschläge statt.
Wir zählen auf eure Unterstützung.

Plakat von KURS FAHRRADSTADT, Aufruf zur Demo mit dem Motto:
"Fortschritt statt Rückschritt:
SPD und CDU wollen sichere Schulwege ausbremsen!
Ohne uns..!!
Rettet Schulcluster Pläne!!!
Osterstraße weiter beruhigen!"
10. April, 16:30 Uhr, Schlankreye Ecke, Bogenstraße

Termine

Demo 1 / Kurs Fahrradstadt

Wann: Donnerstag, 10. April
Start: 16:30 Uhr
Treff: Vor der Ida-Ehre-Schule, Schlankreye, Ecke Bogenstraße

Demo 2 / EWG

Wann: Montag, 14. April
Start: 17:00 Uhr
Treff: Am Emilie-Wüstenfels-Gymnasium
Ende: Bezirksamt Eimsbüttel

Sitzung des Kerngebietsausschuss

Wann: Montag, 14. April
Beginn: 18:00h
Wo: Ferdinand-Streb-Saal (Raum 1275)
12.Stock
Grindelberg 62-66
20144 Hamburg

Mehr Informationen zum Thema

Finaler Bericht zum Schulcluster mit den 3 Varianten zur Umsetzung
HIer könnt ihr im Detail nachlesen, was alles genau ausgearbeitet wurde.

Antrag GRÜNE-Fraktion (unterstützt die umfangreichste und zukunftssicherste Variante C)

Alternativ-Antrag der SPD (stark eingeschrumpfte eigene Variante, mit der Forderung, dass ausschließlich diese wenigen Maßnahmen umgesezt werden.)

Solidarität mit der Grundschule Thadenstaße

Hallo Elternrat der Grundschule Thadenstraße,

eure Stellungnahme gegen diesen Übergriff (siehe unten) unterstützen wir uneingeschränkt und rufen mit euch:
AFD, lasst unsere Kinder in Ruhe!!

Solidarische Grüße nach Altona schickt euch
der Elternrat der Ida Ehre Schule

Stellungnahme des Elternrates der Grundschule Thadenstraße:

AfD, lasst unsere Kinder in Ruhe!
Die AfD und Medienplattformen der extremen Rechten haben versucht, mit unerlaubt
angefertigten Videoaufnahmen von Grundschulkindern eine Kampagne gegen die
Grundschule Thadenstraße loszutreten. Als Elternvertretung erwarten wir, dass sich
Senat, Schulbehörde und demokratische Parteien schützend vor unsere Kinder stellen
und deren Recht auf freie Meinungsäußerung verteidigen!
Eine schulfremde Person hat aus einer Privatwohnung heraus Videoaufnahmen von
Grundschulkindern angefertigt, die in einer Schulpause auf dem Schulhof eine
Demonstration gegen die AfD „nachspielten“. Diese Aufnahmen werden nun durch die AfD
und die ihr nahestehende Wochenzeitung »Junge Freiheit« für eine politische Kampagne
gegen die Grundschule Thadenstraße benutzt. Die Partei verbreitete das Video zunächst auf
der digitalen Plattform »X« und sprach in einem Folgepost unter Nennung der Schule von
»linksgrüner Indoktrination«. Mittlerweile kursiert der Film mitsamt den Behauptungen der
AfD durch die Öffentlichkeit – und einschlägige Organe der extremen Rechten berichten
darüber. Dies ist aus unserer Sicht ein Skandal, der bisher an den seriösen Medien
vorbeigegangen ist.
Wir stellen als Eltern fest:
Demonstrationen sind eine demokratische Selbstverständlichkeit und können auch im Leben
von Kindern aktiv oder passiv miterlebt werden. Kinder verarbeiten dabei das, was sie
wahrnehmen, oftmals im Spiel, und das „Nachspielen“ einer Demonstration ist in diesem
Rahmen deshalb in keiner Weise fragwürdig. Im Rahmen der von der AfD skandalisierten
»Schulhof-Demonstration« sind weder strafbare noch verfassungsfeindliche Aussagen
getätigt worden. Das Recht auf freie Meinungsäußerung gilt auch für Grundschulkinder.
Anders als von der AfD und in den Medien der extremen Rechten suggeriert, entstand die
»Schulhof-Demonstration« aus einer Initiative der Kinder selbst heraus. Eine Vorbereitung im
Unterricht hat nicht stattgefunden.
An der Grundschule Thadenstraße werden zahlreiche Kinder unterrichtet, die unmittelbar
von den an die Öffentlichkeit gekommenen sogenannten „Remigrationsplänen“ der AfD
betroffen wären – und dies auch wissen. Deshalb wäre es falsch, ihr Demonstrationsspiel als
unernste Angelegenheit abzutun. In Zeiten aufgeheizter Debatten müssen auch
Grundschulkinder einen Umgang mit der Realität finden. Eine spielerische Verarbeitung von
gesellschaftlichen Konflikten ist nicht nur normal, sondern wünschenswert.
Es ist ein bekanntes Vorgehen der AfD, mit Verweis auf die vorgebliche »Neutralitätspflicht«
von Kultur- und Bildungsinstitutionen Äußerungen unterbinden zu wollen. Wir Eltern erleben
dabei das hier beschriebene Vorgehen als Instrumentalisierung von Kindern zu politischen
Zwecken und lehnen dies strikt ab.
Die Verwendung von heimlich angefertigten Videoaufnahmen des geschützten Schulraums
zum Zweck der politischen Agitation soll eine Drohkulisse schaffen, die unsere Kinder an der
freien Entfaltung hindert. Das so gegenüber den Kleinsten der Gesellschaft vermittelte Signal
»Wir beobachten Euch« ist einschüchternd und bedrohlich. Wir weisen diese Praxis zurück.
Wir erwarten von den demokratischen Parteien, dem Senat und der ihm unterstellten
Schulbehörde als zuständiges Aufsichtsorgan, sich schützend vor die Schule, das
Lehrpersonal und die Kinder zu stellen. Wir erwarten ein klares und bestimmtes Vorgehen
gegen das heimliche Abfilmen unserer Kinder auf dem Schulgelände durch schulfremde
Personen, die Verbreitung dieses Videos und seinen Missbrauch für eine politische
Kampagne der AfD. Wir sind nicht bereit, einen solchen Eingriff in den geschützten Raum
Schule hinzunehmen.
AfD, lasst unsere Kinder in Ruhe!
Der Elternrat der Grundschule Thadenstraße
Kontakt: elternrat@gsthaden.de

Stellungnahme des Elternrats der IES zur Änderung der APO-AH

Forderung: Mehr Zeit und echte Beteiligung – Kein Behördenalleingang in Corona-Zeiten

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Senator Rabe,

mit vorsichtiger Erleichterung haben wir Ende letzter Woche der Mitteilung des Behördensprechers P. Albrecht entnommen, dass die Schulbehörde derzeit die Sinnhaftigkeit und Art und Weise der Umsetzung der Reform der APO-AH zum jetzigen Zeitpunkt nochmal prüft. Wir hoffen und erwarten, dass sich die Schulbehörde zum Ziel setzt, allen Beteiligten – und das sind natürlich nicht nur Schul- und Oberstufenleitungen – mehr Zeit zu geben, die zahlreichen Bedenken und Einwände, die gegen den aktuellen Entwurf vorgebracht wurden, aufzunehmen. Wir bauen bei der Erstellung eines neuen Entwurfs auf echte Partizipation aller schulischen Gremien.

Zu der Vorlage, die uns momentan vorliegt, möchten wir, der Elternrat der Ida Ehre Schule, wie folgt Stellung beziehen:

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